Kleidung.de/news/wp-content/uploads/2013/12/fashion.jpg“>
Chemiefasern sind auch nicht viel besser. Viele von ihnen werden unter anderem aus Erdöl hergestellt und dieses wird nicht nur immer teurer, sondern auch knapper. Erdöl lässt sich nicht biologisch abbauen und belastet daher die Umwelt auf beträchtliche Art und Weise. Neue Faser müssen also her, aus denen modische Bekleidung hergestellt wird, ohne dabei die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz aus den Augen zu verlieren. Und hier kommen wir zu den pflanzlichen Produkten wie Algen, Hanf, Bambus und eben Bananen. Pflanzliche Zellwände bestehen zu einem Großteil aus Zellulose. In modernen technisierten Herstellungsprozessen werden diese zu einem Brei verarbeitet, gepresst und anschließend zu Fasern versponnen. Das so entstandene Garn fühlt sich auf der Haut völlig natürlich an und reizt diese auch deutlich weniger als die chemische Fasern.
Noch führen diese modernen Hightech-Fasern in der Bekleidungsindustrie eher ein Nischendasein, doch das wird sich mit Sicherheit innerhalb der nächsten Jahre ändern. Denn schon jetzt steigt die Nachfrage nach nachhaltiger Mode, welche stylisch ist und zudem gute Trageeigenschaften aufweist, spürbar an. Für solche Bekleidungsstücke sind die Verbraucher größtenteils bereit, auch den einen oder anderen Euro mehr auszugeben.
Lifestyle- und Mode-News